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FILM AUSSCHNITT / TRAILER

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HANDLUNG

The Promise, ist der erste Kurzfilm der Kurzfilmreihe "nevergaveup". Es wird kein Wort gesprochen. Auf Dialoge habe ich bewusst verzichtet, was im Vergleich zu konventionellen Kurzfilmen unüblich ist. Mir war es wichtig, dass man die Symbolik dahinter versteht, daher sollten nur die Bilder und die Musik für sich sprechen. Die dunklen Szenen am Anfang symbolisieren die Hilflosigkeit und Aussichtslosigkeit, in der sich ein vollkommen regungsloser Mensch befindet. Im Laufe der vielen Jahre konnte ich mir immer mehr meine Bewegungsfreiheit zurück erkämpfen. Dies wird dadurch verdeutlicht, dass die Szenen immer heller werden und rückblickend chronologisch Aufnahmen aus der Vergangenheit dargestellt werden. Der Wandel von den dunklen zu den hellen Szenen symbolisiert den Fortschritt, den ich im Laufe der Zeit hatte und dementsprechend auch natürlich eine höhere Lebensqualität erreichen konnte. Auch wenn die Szenen immer heller werden, stoße ich dennoch immer wieder auf Hindernisse, Hindernisse, die für einen Fußgänger kein Problem sind, doch für einen regungslosen Menschen fast unüberwindbar erscheinen.

 

Im Film geht es auch um Bescheidenheit. Der Betrachter sieht, dass mein Ziel, die körperliche Bewegungsfreiheit und Unabhängigkeit ist. Was für die meisten selbstverständlich ist, bedeutet für einen regungslosen Menschen die höchste form von Glück. Bis ich meine ersten eigenständigen Schritte machen konnte, mussten mehr als 16 Jahre vergehen, nach circa über 25.000 gehversuchen, hab ich es geschafft. Nach 17 Jahren, habe ich mein Versprechen erfüllt.

 

Dass es 17 Jahre nach meinem Unfall solche Fortschritte gab, war extrem ungewöhnlich. Meine Ärzte bestätigten uns, dass sie solch einen Fortschritt, nach so einer langen Zeit, nie erlebt haben. Ich selbst habe nie daran gezweifelt. 

 

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BIO

Nach meinem schweren Unfall, verbrachte ich über zwei Jahre in Rehakliniken. Damals war ich gerade einmal 18 Jahre alt und vollkommen regungslos.. Ihr könnt euch vorstellen, dass man in so einer Situation vollkommen überfordert ist. Man wird vom Schicksal einfach mitgerissen, und plötzlich spielt man die Hauptrolle in einem Drama. Nach der Reha Zeit ging es endlich nach Hause, um mich herum wurde es immer stiller und stiller, die Besucher verschwanden. Freunde gingen ihre Wege. Meine Reha und die folgenden Behandlungen hatten alle finanziellen Mittel meiner Eltern verbraucht. Mein Vater ging auf Montage, um uns zu finanzieren. Meine Mutter blieb an meiner Seite, um meine Alltagsbewältigung zu ermöglichen. Ohne jeglichen Abschluss, waren meine Aussichten schlecht. Mir war bewusst, dass ich unmenschliches leisten musste, um aus dieser Situation ausbrechen zu können.  Daraufhin habe ich mich weitere vier Jahre isoliert. Diesmal aber aus eigener Entscheidung. Während andere ihre Jugend ausleben konnten, habe ich die folgenden vier Jahre, von morgens um 8 Uhr bis in die Nacht Musikproduktion und Komposition im Stillen studiert. In dem Alter geht man normalerweise feiern und stellt jede Menge Blödsinn an. Ich nicht, für mich gab es keine Wochenenden oder Feiertage, es gab keinen einzigen Tag, an dem ich nicht an meiner Entwicklung gearbeitet habe. Diese Bemühungen wurden belohnt, es entstand mein erster Song Phoenix, der auf Anhieb ein Hit wurde. 

Phönix, bedeutete noch nicht meine finanzielle Unabhängigkeit, allerdings bewirkte der Erfolg des Songs nach sieben Jahren, meine Rückkehr in ein soziales Leben.

Das Besondere an meiner Lebensgeschichte ist nicht meine Karriere, sondern wie es dazu kam. Deutschlands anerkannte Ärzte diagnostiziert, dass ich niemals auch nur einen Finger rühren würde. In den vielen Jahre wurden etliche Therapiemethoden an mir und von mir angewandt, beispielsweise. Bobath, Vojta, Kinesi, Klassische Krankengymnastik, Ergo, Yoga (Kapalabhati Pranayama), Akupressur, Akupunktur, Chiropraktik, Osteopathie, Massagen aller Art, Unterwassertherapie, Magnetfeldtherapie, EMS Strom, diverse Elektrobehandlungen und nicht zu schweigen von den alternativen und experimentellen Behandlungsmöglichkeiten. Aus alldem habe ich das entnommen, was mir gutgetan hat und am meisten bewirkt hat. Im Laufe der Zeit habe ich für mich daraus das Beste entnommen. Mit eiserner Disziplin verging kein Tag in den letzten 23 Jahren, den ich nicht meinem Körper und Geist widmete. Dies ermöglichte mir, nach vielen Jahren, buchstäblich wieder Laufen zu können, und das ohne jegliche Fremdeinwirkung oder Hilfsmittel. Ich bin kein Motivations-Coach, mein Leben ist auch kein Marketinginstrument. Ich bin ein Querschnittsgelähmter, der die letzten 23 Jahre wie ein Tagebuch in sich trägt, darüber zu schreiben, ist einerseits befreiend, andererseits kann ich damit heute meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass anderen Betroffenen in einer schweren Situation diese Worte Trost, Hoffnung und Mut spenden können. Mein Werdegang nicht zu erzählen, wäre ein Fehler, er zeigt, dass egal wie schlimm und trostlos die Aussichten sind, irgendwann für jeden von uns die Sonne wieder scheinen kann.

 

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